Was uns wichtig ist
Leitlinien
Unter dem Dach der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria sind heute über 40 Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, Seniorenhäuser sowie weitere Einrichtungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammengeschlossen. Die fünf Kölner Krankenhäuser (Heilig Geist-Krankenhaus, St. Vinzenz-Hospital, St. Franziskus-Hospital, St. Marien-Hospital und die Kunibertsklinik) haben unter dem Namen „HSM-Leitlinien“ eine gemeinsame Unternehmensvision formuliert.
Die Hospitalvereinigung St. Marien GmbH (HSM) ist Gesellschafter der fünf Kölner Krankenhäuser sowie des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef (Petrus-Krankenhaus, Klinik für Geriatrische Rehabilitation, Krankenhaus St. Josef, St Anna-Klinik – alle in Wuppertal).
Aufgrund der Zusammenschlüsse und Fusionen der vergangenen Jahre wurden ergänzend zur Unternehmensvision die konkreten „Leitlinien für die Zusammenarbeit unserer Krankenhäuser“ entwickelt.
Mit dem Zusammenschluss der Krankenhäuser der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria ist eine doppelte Zielsetzung verbunden: Durch enge Kooperation und interne Abstimmung des Leistungsangebots soll zunächst das wirtschaftliche Überleben aller Häuser gesichert werden. Wo immer es sinnvoll und notwendig ist, werden Synergieeffekte durch Kooperationen ausgeschöpft. Dabei bleibt die Individualität jedes Hauses erhalten. Damit ist aber auch die Erwartung verbunden, dass das besondere Anliegen, das die Häuser verbindet, erhalten und ausgebaut wird. Ihre Geschichte ist davon geprägt, dass die Gründerinnen und Gründer aus ihrem tiefen Glauben heraus sich der Gesundheitsfürsorge derer angenommen haben, die krank waren und in existenzieller Not lebten, gleich welcher Religion oder Weltanschauung sie angehörten.
Darüber hinaus hat jedes Krankenhaus seine eigenen Leitlinien zu Themen wie Patientenorientierung, Qualitätsmanagement, Medizin, Pflege und Serviceleistungen erarbeitet.
Was uns zusammenhält und weiterbringt:
In unseren Krankenhäusern hat die Kirchliche Unternehmenskultur einen festen Platz. Sie findet Ausdruck in entsprechenden Räumen wie der Hauskapelle, Zeichen wie Kreuzen und Bildern, Ritualen bei der Verabschiedung und vor allem in der persönlichen Begleitung durch unsere Seelsorger.
Katholische und evangelische Seelsorger stehen unseren Patienten zur Seite. Sie bieten sowohl Gespräche als auch Gottesdienste an und spenden Sakramente. Wo es angebracht oder erwünscht ist, werden neben dem Gebet auch andere Formen des tröstenden Begleitens angeboten.
Als katholischer Träger sind diese Angebote untrennbar mit der medizinischen Behandlung und Heilung von Menschen verbunden, denen wir in ihrer Ganzheit von Körper, Geist und Seele begegnen möchten.
Modernes Lernen für unsere Mitarbeiter in den Krankenhäusern
Was kann ein Patient auf jeden Fall erwarten, wenn er ein Krankenhaus betritt, das sich einem christlichen Anspruch verpflichtet fühlt? Wie kann man fördern, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, oder zumindest die große Mehrheit, ihr alltägliches Verhalten an diesen Ansprüchen orientieren?
Auf diese zentralen Fragen konfessioneller Krankenhäuser haben wir mit dem E-Learning -Programm ‚christliches Krankenhaus’ (CHRiK Online) eine Antwort entwickelt. In zehn Kapiteln können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstständig informieren und Kontrollfragen beantworten. So ist ein individuelles und niederschwelliges Annähern an die Themenfelder der täglichen Krankenhausarbeit möglich.
CHRiK Online ist ein Kurs, der im Internet absolviert wird, und somit unabhängig vom Arbeitsplatz und der Arbeitszeit durchgeführt werden kann. Er beschäftigt sich mit der konkreten Umsetzung von Begriffen wie Nächstenliebe, Gastfreundschaft, Zusammenarbeit, Toleranz und Selbstmanagement.
E-Learning: Ein Konzept mit Qualität
Das Konzept des E-Learnings bietet eine sehr fundierte Aufbereitung des Materials nach modernen didaktischen und medienpädagogischen Gesichtspunkten. Das Besondere von „CHRiK online“ zeigt sich auch darin, dass unterschiedliche Elemente der Vermittlung zum Einsatz kommen, wie Filme mit Beispielen aus dem Alltag, Texte, Bilder, Animationen, Aufgabenstellungen, die erarbeitet werden müssen sowie Möglichkeiten zur Selbstreflexion.
„CHRiK online“ bietet zudem die Möglichkeit, sich anonym und ohne Kontrolle mit den Themen auseinanderzusetzen. Eigene Defizite, Fragen und Zweifel können auftreten, werden aber nicht offenbar, wie beispielsweise in einem Seminar. Gerade sehr persönliche Fragen, die durch den Kurs angestoßen werden, bleiben vertraulich. Der E-Learning-Kurs wird von einem externen Tutor unterstützt, an den sich jeder Kursteilnehmer mit allen Fragen wenden kann; der Tutor ist zu absoluter Vertraulichkeit verpflichtet.
Mehr dazu erfahren Sie unter: www.chrik-cellitinnen.de